Photovoltaikanlagen
Strom aus Sonnenenergie ist umweltfreundlich, sicher und sozial.
Sonnenenergie ist die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten und sie ist über Hunderte von Jahren annähernd konstant. Die Energiemenge der Sonne pro Jahr entspricht etwa dem 10.000-fachen des Weltprimärenergiebedarfs.
Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern wie Öl, Gas oder Kohle ist die Sonnenenergie unbegrenzt verfügbar und bei der Nutzung kommt es zu keiner Freisetzung von Treibhausgasen wie etwa CO oder Feinstaub, wie z. B. Rußpartikeln.
Gefahren, wie sie von der Nutzung der Kernenergie ausgehen sowie ungelöste Probleme der (Atom-)Müllentsorgung, gibt es bei der Nutzung der Sonnenenergie nicht.
Die Solartechnik beschäftigt sich mit der Nutzung der Sonnenenergie. Durch die Photovoltaik wird Sonnenenergie direkt in elektrische Energie umgewandelt.
Eine dezentrale Stromerzeugung, u. a. durch viele kleine Photovoltaik-Anlagen, statt durch Großkraftwerke, hat viele Vorteile.
Die Kosten für die Verteilung zentral erzeugter Elektrizität sind heute annähernd so hoch wie die Energieerzeugung selbst. Energieverluste durch Übertragung und Verteilung werden reduziert. Reservekapazitäten, die in Deutschland z. Zt. bei ca. 40 % liegen, müssten nicht mehr bereitgehalten werden, da eine Vielzahl von kleineren dezentralen Energieerzeugern das Ausfallrisiko einzelner Anlagen abfedern würde.